Der Selbstläufer Harry Potter und seine eigene Online-Plattform

Dass man auch Jahre nach dem Ende einer Buchreihe noch ordentlich Profit damit machen kann stellte Joanne K. Rowling eindrucksvoll durch die Plattform “pottermore” unter Beweis – gleichzeitig bereitete sie ihren Fans damit eine riesige Freunde. Ein erstklassiges Beispiel dafür, wie gut Social Commerce funktionen kann.
Eigentlich endete die Harry Potter Saga 2007, mit dem siebten Band. Oder spätestens 2011, mit dem achten Film. Aber nein – zumindest noch nicht ganz. Am 14. April 2012 öffnete nämlich pottermore.com seine Pforten für die breite Öffentlichkeit (eine Million Betatester konnten sich bereits einige Monate zuvor registrieren).
Die User können die Bücher interaktiv erleben und ihrem Helden durch die verschiedenen Kapitel folgen. Dazu gehören Besuche in der Winkelgasse, das Brauen von Zaubertränken, das Duellieren mit anderen pottermore-Usern und noch vieles mehr.
„Ich wollte den Fans, die Harry über die Jahre hinweg so hingebungsvoll gefolgt sind, etwas zurück geben und die Geschichten auf eine neue Ebene bringen“, erklärte Joanne K. Rowling, die Schöpferin des Zauberlehrlings, ihre Beweggründe zur neuen Homepage.

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