#TopStoryteller Edeka

Wie stärke ich eine Marke, wenn ich kaum noch Abgrenzungsmerkmale zur Konkurrenz habe? Storytelling ist eines der Trendthemen in der Marketingbranche. Es wird als Instrument eingesetzt, um Produkte, Marken und das eigene Unternehmen mit Geschichten zu präsentieren – und das wirkt! In einer Zeit, in der wir auf zahlreichen Kanälen mit unzähligem Content bespielt werden, ist es heute Aufgabe der Unternehmen, sich aus der Masse der Konkurrenten hervorzuheben. Storytelling ist hierbei zu einer der wirksamsten Methoden geworden: Emotionen werden geweckt, der Rezipient wird unterhalten und behält das Gesehene im Gedächtnis.

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Sind unsere Journalisten noch "politisch korrekt"?

Berichterstattung aus der Sicht eines Rhetoriktrainers  Eine öffentliche und vor allem politisch differenzierte Debatte zum Thema „linker Aktivismus“ ist allerspätestens seit den Ausschreitungen im Rahmen des G20-Gipfels in Hamburg unvermeidlich geworden. Damit solch eine Debatte korrekt geführt werden kann, ist es aus kommunikativer Sichte allerdings notwendig, erst mal einen Schritt zurück zu gehen und sich mit dem allgemein vorherrschenden terminologischen Konsens zu befassen, der medial vorherrscht. Denn die Terminologie innerhalb der Medienberichterstattung, sei es Print, online oder im TV, determiniert den öffentlichen Diskurs wesentlich. Und wenn die politisch „unkorrekt“ ist, wird es die Debatte auch.

Storytelling – Das rhetorische Werkzeug der Gegenwart

Mehrere Monate anhaltende Dunkelheit und Eiseskälte. Schneemobile als hauptsächliche Fortbewegungsmittel. Von Sonne keine Spur: Herzlich Willkommen in Longyearbyen, der nördlichsten Siedlung der Welt. Hier leben mehr als zweitausend Menschen, deren innere Uhr wegen fehlender Tageszeiten über weite Strecken des Jahres nicht funktioniert. Der dreizehnjährige Torje hat Angst vor dieser anhaltenden Dunkelheit. Ein großes Problem, das nicht nur er hat, sind nämlich die Schwierigkeiten beim Aufwachen durch den Verlust jeglichen Zeitgefühls. Eines Tages jedoch erhält Torje bei einer Bürgerversammlung ein Hilfsmittel für den Kampf gegen die Dunkelheit: Das Wake-up Light, ein einfacher Lichtwecker, der einen Sonnenaufgang simuliert.

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Flirten Teil ll – Körpersprache und nonverbale Signale

„Schau mir in die Augen Kleines und ich sage Dir, was du nicht siehst!“

Wie das geht? Das und vieles mehr erfahren Sie heute in der zweiten Ausgabe meines Specials zum Thema Flirten pünktlich zum 2. Advent.

Letzte Woche habe ich für Sie in den Tiefen der Evolutionsgeschichte und Neurowissenschaft des Flirts gegraben und festgestellt, warum Männer andere Absichten beim Flirten haben, als Frauen. Ebenso wissen Sie bereits, dass es nur Sekundenbruchteile braucht, um festzustellen, ob unser Gegenüber für ein romantisches Stelldichein zu haben ist oder eben nicht. Unsere Körpersprache und vor allem Mikroexpressionen sind das Geheimnis. Sie verrät uns das wahre Empfinden unseres Gegenübers.

Wie so oft im Leben, haben Frauen auch beim Flirten die Oberhand. Sie kontrollieren nicht nur das Spiel und stellen die Regeln auf, sondern sie vergeben auch die Punkte. Wussten Sie, dass der erste Flirt zu 90 % von Frauen eingeleitet wird? Obwohl der Mann so wirkt, als würde er das Meiste tun, geht er nur auf sie zu, weil ihm die Herzdame durch nonverbale Signale oder durch den bewussten Einsatz ihrer weiblichen Reize dafür grünes Licht gegeben hat. Insgeheim haben wir das ja vermutet, oder? Aber was sind das für körpersprachliche Signale und wie schafft Frau es, diese Signale (fast) unbemerkt zu senden?

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Lügen: Das Schmiermittel unserer Gesellschaft Teil II

Das allgegenwärtige Streben nach Perfektion

Jetzt mal Hand aufs Herz: Wir alle lügen. Sei es bei einer beiläufigen Äußerung, um einer Situation aus dem Weg zu gehen oder um negative Auswirkungen zu vermeiden. Mag man der Meinung  diverser Kommunikationsforscher und Wissenschaftler trauen, lügen wir im Durchschnitt sogar 200x pro Tag. Es liegt nahe anzunehmen, dass diese Behauptung an sich sogar schon eine Lüge ist.

Tun wir dem Begriff Lüge eventuell auch nur Unrecht und schieben ihm grundlos den schwarzen Peter zu? Lügen ist nicht so schlimm, wie wir annehmen und wird in der Rhetorik oft als nützliches Hilfsmittel eingesetzt.

Wir haben bereits Teil I zu diesem Thema veröffentlicht. 

Lesen Sie hier nun den zweiten Teil unseres Artikels:

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